Fast alle Arbeitnehmer in Deutschland haben das Recht auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr. Wenn Sie an Bildungsurlaub interessiert sind, denken Sie daran, dass die Regelungen je nach Bundesland variieren. In Bayern und Sachsen gibt es keinen Bildungsurlaub, anderswo schon. Für Beamte und Auszubildende können sich die Bestimmungen unterscheiden. Nicht genutzter Bildungsurlaub kann in einigen Bundesländern ins nächste Jahr übertragen werden, manche erlauben auch zehn Tage in zwei Jahren. Eine Dienstzugehörigkeit von sechs bis zwölf Monaten ist oft Voraussetzung. Informieren Sie sich genau, um Ihre Möglichkeiten optimal zu nutzen.

Natürlich erfordert der Bildungsurlaub neben einer entspannten Urlaubsatmosphäre auch Disziplin. Immerhin gibt es feste Kurse und feste Unterrichtszeiten. Aber man lernt immer viel über Land und Leute, pflegt den Kontakt zu seinen Mitschülern und kann in der freien Zeit nach dem Unterricht in der Sprachschule das neu erworbene Wissen aus dem Bildungsurlaub testen.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob es nur der Spaß am Lernen oder die berufliche Notwendigkeit ist, die für einen Bildungsurlaub spricht. Es gibt aber immer verschiedene Kurse im Zielland, die den Interessen der Urlauber optimal entsprechen, z.B.

• Fortgeschrittenen- oder Anfängerkurse
• Kombinierte Kurse oder Gruppenunterricht

Das richtige Angebot für einen gelungenen Bildungsurlaub ist bei kompetenten Veranstaltern aber meist schnell gefunden. iSt bietet Ihnen Sprachreisen als Bildungsurlaub in verschiedene Länder und mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen weltweit - wir informieren Sie gerne ausführlich und persönlich! 

Sie interessieren sich also für Bildungsurlaub? Das ist eine großartige Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Hier ein Überblick über die Voraussetzungen und den Anspruch auf Bildungsurlaub in Deutschland, speziell für Arbeitnehmer, Auszubildende und Beamte.

Auszubildende und Beamte in Deutschland haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Bildungsurlaub. Für Auszubildende bedeutet dies eine Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung durch anerkannte Weiterbildungsveranstaltungen, einschließlich Sprachkursen, mit einem Anspruch von bis zu fünf Tagen pro Jahr. Dies gilt allerdings nicht in allen Bundesländern. Beamte profitieren ebenfalls von Bildungsurlaub, wobei die Regelungen je nach Bundes- oder Landesgesetz variieren und oft die Teilnahme an professionellen Sprachkursen einschließen. Im Gegensatz dazu haben normale Arbeitnehmer in vielen Bundesländern die freie Wahl bei den Inhalten ihres Bildungsurlaubs.

Sie haben als Arbeitnehmer meist Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub jährlich. Beachten Sie, dass es in Bayern und Sachsen keine Regelungen hierfür gibt und die Bedingungen je nach Bundesland unterschiedlich sind. In manchen Regionen ist eine Übertragung nicht genutzter Tage möglich. Informieren Sie sich über die spezifischen Regeln Ihres Bundeslandes. Folgende Regeln gelten für die jeweiligen Bundesländer:

WICHTIG: Für detaillierte Informationen zu den Einschränkungen finden Sie alle wichtigen Angaben auf den Webseiten der jeweiligen Bundesländer. Anmeldefristen können ggf. abweichen. Informieren Sie sich daher bei Ihrem Arbeitgeber. 

Weitere Informationen zur Sprachschule, der Unterkunftsart vor Ort sowie den Terminen und Preisen finden Sie auf den Themenseiten der jeweiligen Stadt.

Es ist grundsätzlich möglich, die Kosten für Ihren Sprachkurs beim Finanzamt steuerlich geltend zu machen. Voraussetzung hierfür ist der Nachweis, dass die Teilnahme am Sprachkurs beruflich bedingt war und dass es sich nicht um eine Erholungsreise handelt. Der Sprachkurs muss der Fortbildung in einem ausgeübten Beruf oder der Aus- und Weiterbildung in einem nicht ausgeübten Beruf dienen (z.B. bei zukünftigem Berufswechsel).

Lassen Sie sich daher von Ihrem Arbeitgeber schriftlich bestätigen, dass Sie Fremdsprachenkenntnisse beruflich benötigen. Wir stellen Ihnen auf Wunsch gerne eine Bestätigung aus, in der die Kursgebühren gesondert ausgewiesen sind. Wir empfehlen Ihnen, sich vor Beginn Ihrem Sprachaufenthalt bei dem zuständigen Finanzamt oder bei Ihrem Steuerberater zu informieren.

Firma und Fortbildung

Sprachkurse werden von vielen Unternehmen als Fortbildungsmassnahme gefördert. Fragen Sie einmal nach! Wir empfehlen unsere Businesskurse in Englisch, Französisch und Spanisch. Oft übernimmt der Arbeitgeber den Kurs ganz oder trägt mit einem Zuschuss zum Sprachkurs bei.