Reiseführer Kanada

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Auf den hier aufgeführten Seiten finden Sie alles, was Sie über Kanada wissen müssen.

Sehenswürdigkeiten

Wie auch die USA hat Kanada Sehenswürdigkeiten zu bieten, die darauf warten entdeckt zu werden. Als zweitgrößtes Land der Erde bietet Kanada eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. So hat Kanada Sehenswürdigkeiten, die sich in der Natur finden, aber auch solche, die man nur in vielen Großstädten findet. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Kanada zählen die Niagara Fälle und der CN Tower in Toronto. An den Niagara Fällen ist es möglich, mit einem Ausflugsboot direkt in den aufsteigenden Nebel zu fahren. Diese Tour ist mit Sicherheit eine Fahrt wert. Ausserdem liegt direkt neben den Niagara Fällen, mit dem kleinen Örtchen Niagra on the Lake, eine weitere Sehenswürdigkeit von Kanada. Der Blick von der Aussichtsplattform des CN Towers ist eine der Sehenswürdigkeiten, die die meisten Touristen anzieht. Von diesem Punkt lässt sich Toronto perfekt überblicken. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Toronto Islands, welche direkt vor der Stadt im Lake Ontario liegen. Hier warten schöne Landschaften und lange Strände darauf entdeckt zu werden.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Stadt Vancouver an der Westküste von Kanada. Diese Sehenswürdigkeit besticht besonders durch ihr wundervolles Stadtbild, das zwischen Bergen und einer Bucht liegt. In Vancouver finden sich viele Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die großen Einkaufszentren, die Totempfähle im Stanley Park und der Capilano-Park. Für Naturfreunde bietet Kanada auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen zum Beispiel die vielen Nationalparks wie der Banff-Nationalpark, in dem Schwarz- und Grizzlybären sowie Wölfe und Koyoten beobachtet werden können, und der Jasper-Nationalpark, der sich durch seine hohen Berge, Gletscher, Wasserfälle und Seen auszeichnet. Weitere Nationalparks in Kanada sind der Point Pelee Nationalpark und der Nahanni-Park.

Weitere Kanada Sehenswürdigkeiten sind:

  • Eaton Center, Chinatown, Little Italy und das National Arts Centerin Toronto
  • Küstenregionen, wie Charlevoix, Manicouagan und Duplessis zum Kanu fahren
  • Küstenstadt Lonque-Point, ein bekannter Ausgangspunkt für Walbeobachtungstouren
  • Einkaufszentrum Villa Souterraine in der Hauptstad Montréal
  • Chateau Trontena, ein Hotel in Québec
  • Skigebiet Whistler in der Provinz British Columbia
  • Shushwap mit seinen 200 Seen

Sprachen

Die Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französisch. Jedoch geben 20% der Bevölkerung von Kanada an, weder Englisch noch Französisch als Muttersprache zu sprechen. Die offizielle Zweisprachigkeit ist im Amtssprachengesetz festgelegt. Deshalb haben die Bürger von Kanada das Recht, Dienstleistungen in Englisch sowie in Französisch zu beziehen. Ebenso müssen die Schulen garantieren, beide Sprachen zu unterrichten. 60 % gaben Englisch und Französisch als Muttersprache an. Insgesamt gaben 98,5 % aller Einwohner von Kanada an, Englisch und Französisch zu sprechen. 67, 5 % sprechen nur Englisch und 13,3 % sprechen nur Französisch.

Die französische Hochburg von Kanada ist Québec. Hier leben 85 % aller französisch Sprechenden. Ontario stellt die zweit meisten frankophonen Bevölkerungsgruppen. Weiterhin leben diese in Alberta, Maintoba, New Brunswick, Akadier, Nova Scotia und auf der Kap-Breton-Insel. Québec ist die einzige Stadt, die durch die Charta der französischen Sprache, Französisch als alleinige Amtssprache erklärt hat. Generell gilt in Kanada, dass alle Schulen, Gerichte und staatlichen Dokumente in Englisch und in Französisch gehalten werden müssen.

Neben Englisch und Französisch, die auch sehr gut mit Sprachreisen erlernt werden können, haben sich weitere Sprachen in Kanada etabliert. Dazu zählen vor allem Chinesisch mit ca. 1 Million Sprechenden, Italienisch ca. 455.000 , Deutsch ca. 450.000, Panjabi ca. 370.000 und Spanisch mit ca. 345.000. Zu einer ausgestorbenen Sprache von Kanada zählt das Kanadisch-Gälische, welches um Mitte des 19. Jahrhunderts noch die dritthäufigste Sprache in Kanada war. Heute wird diese Sprache von weniger als 1000, vorwiegend alten Menschen, gesprochen.

Klima

In Kanada kommen verschiedene Klimazonen vor. Dies erstreckt sich vom Polarklima im Norden bis zum gemäßigten Klima an der Westküste. Der größte Teil von Kanada wird vom boralen Klima bestimmt. Das bedeutet, dass hier sehr lange und kalte Winter mit Temperaturen bis zu -35°C herrschen. Die Sommer sind in diesen Teilen von Kanada sehr kurz aber auch sehr heiß. Im Sommer können Temperaturen von bis zu 35°C erreicht werden. Die niedrigste jemals gemessene Temperatur, wurde im Winter 2004 in Burwash Landing des Territoriums von Yukon gemessen. Die Temperatur fiel zu diesem Zeitpunkt auf -58°C. An der westlichen Küste von Kanada herrscht ein maritimes Klima mit einer hohen Niederschlagsrate.

Die hohe Niederschlagsrate entsteht dadurch, weil sich die feuchte Ozeanluft am westlichen Rand des Küstengebirges abregnet. Die Steppen in der Landesmitte sind trocken. Die Winter sind im Landesinneren kälter und länger als an der Küste, mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und sehr viel Schnee. Die Sommer sind allerdings wärmer. Die ausgeprägtesten Jahreszeiten findet man in den Provinzen von Québec und Ontario. Hier herrschen sehr kalte Winter, ein milder Frühling und Herbst sowie ein sehr heisser und schwüler Sommer. Die Durchschnittstemperatur liegt hier im Sommer bei 25°C.

Bevölkerung

Seit der letzten Volkszählung im Juli 2008 wurden in Kanada 33.212.696 Einwohner*innen gezählt. Durch die enorme Größe des Landes und die geringe Einwohnerzahl, ergibt sich, mit 3,2 Einwohner*innen pro Quadratkilometer, einer der geringsten Bevölkerungsdichten der Welt. Der Norden von Kanada ist fast unbesiedelt. Der Großteil der Bevölkerung von Kanada konzentriert sich auf dem 350 km breiten Streifen entlang der Grenze zu den USA. Vier Fünftel der Bevölkerung von Kanada leben in den großen Metropolen Toronto, Montrèal, Vancouver und Ottawa. Die größten Provinzen von Kanada sind Ontario, mit ca. 12.160.282 Einwohnern und Quebec mit 7.546.131 Einwohnern. 4.113.487 Menschen leben in British Columbia, 3.290.350 in Alberta, in Manitoba 1.148.401 und in Saskatchewan weitere 968.157 Menschen. Nunavut ist mit 29.474 Einwohnern das bevölkerungsärmste Territorium von Kanada, knapp vor dem Gebiet Yukon, mit 30.372 Einwohnern.

Wie die USA ist auch Kanada ein Einwandererland. Durch die geschichtliche Verbindung zu Großbritannien, kamen früher sehr viele Einwanderer aus dem Vereinigten Königreich nach Kanada. Durch die Nähe zu den USA, kamen auch sehr viele Menschen aus den USA über die Grenze nach Kanada. Weitere Einwanderungsgruppen siedelten aus Italien, Deutschland, Frankreich, Niederlanden, Polen, Kroatien, Ungarn, Serbien und der Ukraine ein.

In der heutigen Zeit sind besonders viele Einwanderer aus China zu verzeichnen. Verglichen mit den anderen G8-Staaten, hat Kanada die größte Bevölkerungswachstumsrate. So stieg die Bevölkerung von Kanada um 5,4 % zwischen 2001 und 2006. Die Geburtenrate von Kanada betrug 2008, 10,29 Geburten pro 1000 Einwohner, die Sterberate 7,61 pro 1000 Einwohner. Der Bevölkerungswachstum betrug -0,53% im Vergleich zum Jahr 2007. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Kanada liegt bei 81,16 Jahren. Das Durchschnittsalter der Männer liegt in Kanada bei 78,65 Jahren und das der Frauen bei 83,81 Jahren.

Geschichte

Die ersten Siedler in dem riesigen Gebiet Kanada waren die indianischen Ureinwohner Inuit. Sie kamen ca. vor 13.000 Jahren nach Kanada und trugen somit zur ersten Besiedlung Kanadas bei. Erst im 16. Jahrhundert wurden die Europäer, besonders Großbritannien, Frankreich und Spanien, auf die reichhaltigen Fischgründe aufmerksam und begannen die ersten Siedlungen an den Küsten zu errichten. Die Franzosen waren in großem Maße an der steigenden Zahl an Einwohnern beteiligt.

Durch ihren regen Handel, vor allem mit Pelzen, wurden viele Regionen maßgeblich geprägt. In den darauffolgenden Jahren kam es immer wieder zu Spannungen zwischen Franzosen und Engländern um die territoriale Vorherrschaft, die 1754 in einem Krieg um Kanada endeten. Hierbei fielen zuerst große Metropolen, wie Quebéc und Montréal, in englische Hand. Später musste Frankreich sogar all seine Gebiete an England übergeben. Es folgten mit dem Unabhängigkeitskrieg einige Kriege gegen die USA, durch die ein verstärktes Nationalgefühl bei den damaligen Kanadiern entstand. Die Einwohner Kanadas strebten nach einem eigenen Staat, den sie 1931 mit dem Westminster Status auch garantiert bekamen. Ab diesem Tag war Kanada gänzlich unabhängig und zählt heute zu den größten Staaten der Welt.

Infrastruktur

In Kanada sind hauptsächlich die Ballungsräume im Westen und Osten, nahe der amerikanischen Grenze, verkehrsmäßig erschlossen. Im Norden Kanadas besteht indes kaum Bedarf. Alle Provinzen sind durch die längste Straße der Welt miteinander verbunden. Der Trans-Canada-Highway, mit einer Länge von ca. 8.000 km, verläuft von Victoria am Pazifik bis nach St. John’s am Atlantik. Kanada hat aber nicht nur die längste Straße, sondern auch eine der breitesten Autobahnen der Welt. Die Autobahn „401“ führt mit 16 Spuren durch den Ballungsraum Toronto. Die bekannteste Fluggesellschaft Kanadas ist die Air Canada, mit mehr als 34 Millionen transportierten Passagieren.

Wirtschaft

Kanada gehört zu einer der wohlhabendsten Ländern der Welt. Das Bruttoinlandsprodukt lag in Kanada im Jahr 2008 bei 1.274 Milliarden US-Dollar. Das BIP betrug 2008 38.200 US-Dollar und die Kaufkraftparität lag bei 1.265,838 Milliarden internationalen Dollar. Kanada ist Mitglied in den Organisationen WTO (Welthandelsorganisation), OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der G8. In Kanada betrugen die Importe im Jahr 2007 32,8% und die Exporte 36,7% vom Bruttoinlandsprodukt.

Der wichtigste Handelspartner von Kanada sind die USA. So hatten die USA mit 76,4 % einen sehr hohen Anteil an den Exporten und mit 65 % einen ebenso hohen Anteil an den Importen von Kanada. Diese Handelsbeziehung wurde vor allem durch das Kanadisch-Amerikanische Freihandelsabkommen von 1988 bekräftigt. Dieses Abkommen schaffte die Zölle zwischen beiden Ländern ab und führte zu einer markanten Erhöhung des Handelsvolumens und der US-Investitionen in Kanada. Mit dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen wurde diese Freihandelszone 1994 auf Mexiko ausgedehnt. Weitere Freihandelsabkommen bestehen mit Costa Rica, Israel, Chile, und der EFTA (Island, Schweiz, Norwegen und Liechtenstein). Nach Europa, den USA, Japan und China belegt Kanada den fünften Platz in der Statistik des Weltaußenhandels. In Kanada ist der Außenhandel weitestgehend frei. In wenigen Bereichen sind ausländische Investitionen auf Minderheitsbeteiligung beschränkt. Kanada verfolgt eine soziale Marktwirtschaft. So wird in Kanada die Volkswirtschaft durch den Dienstleistungssektor dominiert, jedoch spielt der Primärsektor ebenfalls eine sehr große Rolle. Dies ist auf die Ausbeutung und den Reichtum an natürlichen Ressourcen zurückzuführen. Kanada verfügt über eine reichhaltige Vielfalt an Bodenschätzen. So deckt das Nickel, welches in Kanada abgebaut wird, 20 % des gesamten Weltbedarfs.

Nach Saudi-Arabien, verfügt Kanada mit 24 Milliarden Tonnen über die zweitgrößten Erdölreserven der Welt. 10 % des weltweiten Waldbestandes gehören ebenfalls zu Kanada. Des Weiteren verfügt Kanada über folgende Bodenschätze: Erdgas, Gold, Blei, Eisenerz, Kohle, Zink, Aluminium, Schwefel, Asbest, Kupfer, Kaliumkarbonat und Uran. Kanada ist der führende Produzent von Uran und Zink. Auf Grund des hohen Erdgas- und Erdölvorkommens vor den Küsten, gehört Kanada zu den wenigen entwickelten Ländern, die sich zu Exportländern von Energie zählen. Aber auch die Wasserkraft und erneuerbare Energiequellen werden in Kanada genutzt. Die Industrie hat sich besonders im Süden in Ontario und Québec angesiedelt.

Die bedeutensten Industriezweige sind die Automobil- und die Luftfahrtindustrie. Die energiefördernde Industrie ist im Großraum Calgary ansässig. Der Dienstleistungssektor hat mit Abstand die höchste Bedeutung. Allein sieben der zehn größten Unternehmen sind im Versicherungs- und Bankenbereich tätig. Die Toronto Stock Exchange (TSX) ist Kanadas größte Börse, die drittgrößte Börse in Nordamerika und die sechstgrößte Börse der Welt. Die Arbeitslosigkeit lag im Oktober 2008 bei 6,2 % und ist im Gegensatz zum September 2007 mit 5,9 %, um 0,3 % gestiegen.

Politik

Die Hauptstadt von Kanada ist Ottawa. Kanada gehört zum Commonwealth of Nations und ist somit, formal gesehen, eine konstitutionelle Monarchie mit der englischen Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt. Diese wird, wie in allen anderen Ländern, im Commonwealth durch den Generalgouverneur vertreten. Seit 2005 ist Michaëlle Jean die Generalgouverneurin von Kanada, die als Bürgerkriegsflüchtling aus Haiti nach Kanada gekommen ist. Diese wird in den Provinzhauptstädten durch die Vize-Gouverneure vertreten. Die Generalgouverneurin von Kanada hat das Recht, das Parlament einzuberufen bzw. aufzulösen, Gesetze zu zeichnen und Senatore und Richter zu ernennen. Diese Entscheidungen werden in den meisten Fällen mit dem Premierminister zusammen gefällt.

Aktueller Premierminister von Kanada ist Stephen Harper von der konservativen Partei, der am 6.Februar 2006 ernannt wurde. Die konservative Partei von Kanada ist somit auch zur Zeit die regierende Partei und stellt eine Minderheitsregierung. Die konservative Partei von Kanada hat die liberale Partei nach 13 Jahren abgelöst.

Das Parlament besteht aus dem House of Commons (Unterhaus) mit 308 Abgeordneten und dem Senat (Oberhaus). Die 308 Abgeordneten werden alle fünf Jahre nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt. Die Bundesregierung, die vom Premierminister geführt wird, ist zuständig für den Handel, Verkehr, Außenpolitik und die Verteidigung. Der Senat besteht aus 105 Senatoren, die nicht gewählt werden, sondern vom Generalgouverneur auf Vorschlag des Premierministers ernannt werden. Die zahlreichen Provinzen von Kanada verwalten sich hauptsächlich selbst und erheben auch eigene Gesetze. So werden in jeder Provinz individuelle Gesetze in den Bereichen Kultur, Polizei, Soziales, Erziehung, Gesundheit, Wirtschaft und Natur erlassen. Das heutige Militär von Kanada entstand 1968, als Luftwaffe, Heer und Marine zusammengeführt wurden.

Das Militär besteht aus etwa 62.000 Berufssoldaten und 22.000 Reservisten. Ebenfalls dem Militär angehörig sind die Candian Rangers, die in den arktischen Gebieten militärische Präsenz zeigen sollen. Ihre Zahl beschränkt sich auf 4.800 Streitkräfte. Zum Waffenarsenal des Militärs von Kanada zählen 1400 Panzerfahrzeuge, 300 Kampfflugzeuge und 34 Schiffe der Kriegsflotte. Das Militär von Kanada wurde im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im Burenkrieg eingesetzt. Das Militär von Kanada stellt seit 1948 einen wichtigen Teil der Friedenstruppen der UN und ist die Nation mit den meisten Beteiligungen an Friedensmissionen. Des Weiteren gehört Kanada zu den Gründungsmitgliedern der NATO.

Geographie

Kanada ist flächenmäßig das zweitgrößte Land nach Russland. Mit einer Fläche von 9.984.670 Quadratkilometern ist Kanada fast so groß wie ganz Europa. 41% des nordamerikanischen Kontinents werden von Kanada eingenommen. Die Nachbarländer von Kanada sind die USA im Süden, Alaska im Nordwesten und Grönland im Nordosten. Wobei Grönland kein direktes Nachbarland von Kanada darstellt, weil die Landflächen von Kanada und Grönland durch den 30 km breiten Kennedy Channel getrennt sind. Die Landfläche von Kanada beträgt 9.093.507 km² und 891.163 km² sind Wasserfläche. Die längste Nord-Süd-Strecke von Kanada beträgt 4634 km. Diese erstreckt sich vom Kap Columbia bis hin zur Middle Island im Erisee. Die längste Ost-West Ausdehnung beträgt 5514 km. Diese erstreckt sich von Neufundland (Cape Spear) bis zur Grenze des Territoriums Yukon. Die Grenze zwischen Kanada und den USA weist eine Gesamtlänge von 8890 km auf. Geografisch ist Kanada sehr abwechslungsreich.

Die Provinzen von Québec, Neufundland und Labrador bestehen aus abgetragenen Berghängen. Im Westen und im Süden liegen die meisten und größten Seen von Kanada. 7,6 % der Gesamtfläche von Kanada ist mit Seen bedeckt. So finden sich in Kanada ca. zwei Millionen Seen von denen 563 größer sind als 100 Quadratkilometer. Der größte See in Kanada ist der Große Bärensee mit 31.153 Quadratkilometern. Weitere große Seen in Kanada sind der Große Sklavensee 27.048 Quadratkilometer , der Winnipegsee 24.420 Quadratkilometer, der Athabascasee 7.850 Quadratkilometer sowie die Großen Seen die zusammen rund 245.000 Quadratkilometer groß sind. Der längste Fluss in Kanada ist der Mackenzie River mit 4.241 km. Der Sankt-Lorenz Strom ist mit einer Gesamtlänge von 3058 km einer der wichtigsten Flüsse in Kanada, da dieser als Wasserstraße zwischen dem Atlantik und den Großen Seen genutzt wird. Weitere wichtige Flüsse sind der Columbia River, Yukon River, Nelson River, Fraser River, Churchill River und der Manicouagan.

Der höchste Berg in Kanada ist der Mount Logan mit 5959 Meter. Zu den höchsten Bergregionen in Kanada zählen die Rocky Mountains im Westen und die Küstengebirge an der Pazifikküste. Im Osten von Kanada liegen die Appalachen und die Laurentinischen Berge. Die größte Insel in Kanada ist die Baffiininsel. Die Baffininsel ist 462.833 Quadratkilometer groß, etwa 1600 km lang und 200 bis 700 km breit. Diese ist zugleich auch die fünftgrößte Insel der Welt. Die größte Insel der Welt ist die Nachbarinsel Grönland. Die nördlichste Halbinsel von Kanada ist Boothia. Die Küstenlinie von Kanada ist mit 202.080 km die längste Küstenlinie der Welt.

Flora & Fauna

Kanada ist für seine riesigen Naturgebiete bekannt. 70 % der Fläche von Kanada sind vor allem von Berg- und Tundraregionen bedeckt. Die Naturgebiete von Kanada haben zu 20% Anteil an der weltweiten Wildnis. Wobei hier die Antarktis nicht berücksichtigt ist. Obwohl Kanada über große Flächen an Wäldern verfügt, ist nur ein geringer Teil wirklicher Urwald. Diese meiste Fläche wird von der Holzwirtschaft genutzt. Die nörliche Baumgrenze von Kanada erstreckt sich von der Ostküste Labradors schlangenförmig bis nach Alaska. In nördlicher Richtung der Baumgrenze gibt es fast keinen fruchtbaren Boden, weil hier die Tundraregionen beginnen. Die Tundragebiete bestehen hauptsächlich aus kniehohem Buschwerk, Gräsern, Riedgras und Moos.

In südlicher Richtung der Baumgrenze erstreckt sich eines der größten Nadelwaldgebiete der Welt. Im Osten von Kanada kommen hauptsächlich Mischwälder vor. Hier finden sich Buchen, Kiefern, Zuckerahorn sowie Hemlocktannen. Der Süden mit seinen Tiefebenen weißt größtenteils Laubwälder auf. Besonders verbreitet sind hier Eichen, Ulmen, Kastanien, Walnussbäume und Hickorybäume. Im Westen liegen die Bergregionen von Kanada. Hier gedeihen Gelb- und Lodgepole-Kiefer , Fichte, Duoglasie sowie die Zitterpappel. An der niederschlagsreichen Pazifikküste kommen besonders oft Duglasfichten, Rotzedern und Hemlocktannen vor. Das Prärieland von Kanada wird von einer zu hohen Trockenheit bestimmt, als das hier größere Wälder leben könnten. Das frühere, am weitesten verbreitete hügelige Grasland von Kanada, ist heute nur noch vereinzelt zu finden, da es der Weizenindustrie weichen musste.

Kanada weist durch seine riesigen und abwechslungsreichen Naturgebiete auch eine Vielzahl an Tierarten auf. In den Tundragebieten leben Polarwölfe und Füchse, Polarhasen, Vielfraße, Moschusochsen, Karibus und sehr viele Lemminge. In den großen Gewässern von Kanada leben Seehunde, Walrosse, Wale und Polarbären. Kanada ist jeden Sommer ein Reiseziel von ca. fünf Milliarden Zugvögel, die sich in den borealen Wäldern niederlassen und dort überwintern. Zu den in Kanada lebenden Vögel gehören Enten, Kanada-Gänse, Reiher, Möwen, Alke, Waldsänger, Kardinale, Weißkopfseeladler, Spottdrossel und andere Seevögel. In den Wäldern von Kanada leben vor allem Elche, Schwarz- und Braunbären sowie Luchse. Auf Grund des früheren Pelzhandels, finden sich in Kanada auch Biber, Nerze, Bisamratten und Marder.

Im schwach besiedelten Süden von Kanada leben viele Wapitis. In den dichter besiedelten Gebieten leben mehr kleinere Säugetiere, wie Wiesel, Backen- und Grauhörnchen und Otter. Wie im Süden, leben auch in den Präriegebieten von Kanada vor allem kleine Tierarten, wie z.B. Taschenratten, Raufußhühner und Präriehasen. Jedoch finden sich hier auch größere Tiere wie Pronghornantilopen und Bisons, die mit ca. 6000 Tieren den größten Bisonbestand der Welt stellen. In den Bergen von Kanada leben sehr gut angepasste Tierarten, wie die Bergente, die Bergziege und das Dickhornschaf. In Kanada stehen sehr viele Tiere unter Naturschutz. Diese werden durch die 43 Nationalparks und viele hundert Naturreservate und Provinzparks besonders effektiv geschützt. Das größte Naturschutzgebiet in Kanada, ist der Wood-Buffalo-Nationalpark. Dieser erstreckt sich über eine Fläche von 44.802 Quadratkilometer.

Essen & Trinken

Die kanadische Küche ist sehr von den vielen verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen beeinflusst. Jedoch fällt auf, dass im Landesinneren mehr Fleisch und an den Küsten mehr Fischgerichte verzehrt werden. Wenn man die Augen nach Alternativen zu Fastfood offen hält, findet man in Kanada eine Vielzahl an verschiedenen Gerichten, von asiatisch bis mexikanisch ist fast alles dabei. In den so genannten Family-Restaurants kann man meistens günstig die typischen Gerichte wie Burger, Steaks, Waffles und Pommes Frites verspeisen.

Durch den französischen Einfluss findet man in Québec viele von der französischen Küche beeinflusste Spezialitäten, wie z.B. Cipâte, eine Quiche mit Hackfleischfüllung oder Poutines, von Käse umhüllte und frittierte Kartoffelsticks mit brauner Soße. Im Fastfoodbereich ist nicht wie viele denken Mc Donalds marktführend, sondern Tim Hortons, die dies sowohl im Fastfood als auch im Kaffeesektor sind. Allerdings gehören Mc Donalds und Starbucks in den jeweiligen Segmenten zu den schärfsten Konkurrenten. Bei den Getränken ist in Kanada das Root Beer, ein alkoholfreies, braunes Getränk mit bitterem Nachgeschmack, sehr beliebt.

Film & Musik

Die Filmindustrie und Geschichte von Kanada ist zwar nicht mit der des Nachbarstaates USA zu vergleichen, jedoch hat auch Kanada beachtliche Filmerfolge und berühmte Schauspieler hervorgebracht. Zu den bekanntesten Regisseuren von Kanada zählen David Paul Cronenberg, Denys Arcand und Jean-Claude Lauzon. Berühmte Schauspieler die es zum weltweiten Ruhm geschafft haben, sind Kiefer Sutherland, Keanu Reeves, Pamela Anderson, Michael J. Fox und William Shattner, besser bekannt als Captain Kirk in Raumschiff Enterprise. Die meisten der kanadischen Schauspieler spielen häufig in Hollywoodproduktionen und sind deshalb nicht in kanadischen Filmen zu sehen. Die wichtigsten Produktionsstätten von der Filmindustrie von Kanada sind Vancouver, Montréal und Toronto. Der wichtigste Filmpreis in Kanada ist der Genie Award.

Kanada hat sehr viele erfolgreiche Musiker hervorgebracht. Zu den erfolgreichsten und bekanntesten zählen Bryan Adams, Paul Anka, Michael Bublé, Leonard Cohen, Céline Dion, Nelly Furtado, Avril Lavigne, Alanis Morissette, Daniel Powter oder Shania Twain. Wie auch in den USA hat die Country Musik in Kanada einen hohen Stellenwert. Zu den bekanntesten Country Sängern in Kanada zählen Wilf Carter, Hank Snow und Gordon Lightfoot. Eines der bedeutendsten Musikfestivals in Kanada ist das Dawson City Musikfestival im Yukon Territorium. Der bekannteste und bedeutendste Komponist von Kanada ist Jacques Joseph Robert Hétu. Kanadas höchste Musikauszeichnung ist der Juno Award.

Kunst & Literatur

Die imposanten Naturschauspiele in Kanada bieten bis heute Künstlern aus aller Welt interessante Inspirationen. Zusätzlich zu den hauptsächlich europäischen Stilrichtungen, kommen heutzutage, besonders in Toronto und Vancouver, immer mehr asiatische Einflüsse. Sogar Kunsteinflüsse aus Deutschland finden sich in Kanada. Besonders in Ontario leben viele Deutsche und haben die kulturellen und künstlerischen Errungenschaften mitgeprägt. Besonders bekannt ist Kanada auch für Ihre großartigen Musiker und Schauspieler. Als herausragende Persönlichkeiten wurden Musiker, wie Bryan Adams, Céline Dion und Neil Young, weltberühmt. Den Durchbruch in Hollywood schafften Schauspielgrößen, wie Keanu Reeves, Pamela Anderson, Jim Carrey, Michael J. Fox und Mike Myers.

Die kanadische Literatur umfasst hauptsächlich Prosa und Dichtung in französischer und englischer Sprache aus Kanada. Die Werke der Ureinwohner Kanadas, wie z.B. die der Inuit, werden nicht zur kanadischen Literatur gezählt. Die bekanntesten kanadischen Schriftstellerinnen und Schriftsteller sind Robertson Davies, Timothy Findley, Margaret Lawrence und Margaret Atwood.

Sport

Die mit Abstand beliebteste und auch Nationalsportart in Kanada ist Eishockey. Dem entsprechend ist die Nationalmannschaft von Kanada eine der Besten im internationalen Vergleich. Neben dem Eishockey ist Lacrosse die zweite Nationalsportart in Kanada. Kanada gilt als Ursprungsland des Lacrosse. Eishockey gilt in Kanada als offizielle Winter-Nationalsportart und Lacrosse als offizielle Sommer-Nationalsportart. Neben dem Eishockey und dem Lacrosse sind Baseball, Basketball, Cricket, Curling, Fußball, Rugby Union und Softball ebenfalls sehr beliebt. In Kanada wurden bereits zahlreiche bedeutende Sportveranstaltungen ausgetragen. Kanadische Sportler nahmen an fast allen Olympischen Spielen teil.

Die olympischen Sommerspiele im Jahre 1976 fanden in Montréal statt, die olympischen Winterspiele 1988 in Calgary. Im Jahre 2010 ist Kanada wieder Gastgeber der olympischen Winterspiele, die in Vancouver ausgetragen werden. Das Olympia-Team von Kanada ist bei den olympischen Sommerspielen vorwiegend in der Leichtathletik, im Schwimmen, im Wasserspringen und im Rudern erfolgreich. Bei den olympischen Winterspielen ist Kanada beim Eishockey, beim Eisschnelllauf, beim Curling und beim Freestyle-Skiing besonders erfolgreich. Die bekanntesten kanadischen Sportler sind die Formel 1 – Fahrer Jacques Villeneuve und Paul Tracy, der Basketballspieler Steve Nash, der beste Eishockeyspieler aller Zeiten Wayne Gretzky und die Fußballspieler Paul Stalteri und Julian de Guzman.

Stars und Sternchen

Ähnlich wie die USA hat Kanada sehr viele berühmte Persönlichkeiten, deren Bekanntheit über die Landesgrenzen hinaus geht. Hierzu zählen unter anderem Pamela Anderson, Bryan Adams, Céline Dion und Neil Young. Gerade im Bereich der Schauspieler haben es viele Kanadier bis nach Hollywood geschafft. Einer der bekanntesten unter ihnen ist wohl Jim Carrey, der bereits in zahlreichen Hollywoodfilmen mitgespielt hat. Auch Leslie Nielsen hat mit dem Film “Die nackte Kanone” große Erfolge gefeiert.

Religionen

Kanada wurde auf Grund der Kolonialisierung vorwiegend von französischen Katholiken und anglikanischen Engländern besiedelt. Darauf folgten katholische Italiener und Iren sowie ukrainische Doukhobor. Der Anteil der Katholiken ist in Kanada deshalb höher, weil die katholischen Missionare das Land erfolgreicher besiedeln konnten, als die Protestanten. Die Ureinwohner von Kanada, die Inuits, haben indigene Glaubensgemeinschaften, wie z.B. die Shaker Church.

Durch spätere Einwanderungswellen kamen weitere Religionsgemeinschaften wie Muslime, Juden, Sikh, Hindus und Buddhisten nach Kanada. Besonders viele verschiedene Glaubensrichtungen versammeln sich in den Großstadtzentren, wie z.B. Toronto. 73 % der Gesamtbevölkerung von Kanada gehören zu den Christen. Diese unterteilen sich in 44 % Katholiken, 29 % Protestanten. Die beiden größten protestantischen Glaubensgemeinschaften in Kanada sind die United Church of Canada mit ca. 9 % und die Anglican Church of Canada mit ca. 7%. Des Weiteren haben sich in Kanada weitere kleine Glaubensgemeinschaften gebildet. Dazu zählen orthodoxe und andere Glaubensgemeinschaften. Ca. 1,7 % der Bevölkerung von Kanada sind Muslime, die hauptsächlich in Ontario angesiedelt sind. Etwa 1,1% sind Juden, 1% Buddhisten und Hindus. Schätzungen zu Folge sind 16,5 % der Bevölkerung von Kanada keinem Glauben angehörig.

Bildungssystem

Da Kanada ein föderalistisches System hat, gibt es kein generelles oder nationales Bildungssystem. Wie auch bei den Gesetzten sind in Kanada die jeweiligen Provinzen oder Territorien für das Schulwesen zuständig. So unterscheiden sich auch das Eintrittsalter und die Dauer der Grundschule in den Provinzen. So gilt in manchen Provinzen ein Schuleintrittsalter von 5 Jahren und in anderen von 6 Jahren. Die Grundschulzeit dauert entweder 6 oder 7 Jahre. Nach der Grundschule besuchen alle Schüler in Kanada die Sekundarstufe, die sich in die Junior Highschool mit drei Jahren und in die darauf folgende Senior Highschool mit einer Dauer von vier Jahren, unterteilt. Im Bildungssystem von Kanada wird eine hohe Chancengleichheit angestrebt, deshalb finden bei den ersten Übergängen in eine höhere Schulstufe keine Prüfungen statt.

Die erste große Abschlussprüfung die die Schüler in Kanada ablegen müssen, ist das High School Dilploma, was am Ende der Senior High School zu absolvieren ist. Das Bestehen dieser Prüfung ist vom Erreichen bestimmter Creditpoints abhängig. Die Schule ist in Kanada kostenfrei. Jedoch sind an den Universitäten Studiengebühren zu zahlen, die in der Höhe von jeder Universität selbst abhängig sind. Insgesamt verfügt Kanada über 80 Universitäten. Die größten Universitäten in Kanada sind die Universität von Toronto und die Universität von Montréal. Außerdem studieren in Quebec auch sehr viele Studenten. In Kanada gibt es die so genannten „Old Four“, welche die ältesten Universitäten in Kanada repräsentieren.

Zu den Old Four gehören die McGill Universität in Montréal (1821), die Universität von Toronto (1827), die Queen’s Universität in Kingston (1841) und die Universität von West Ontario in Hamilton (1878). Neben der Gruppe der Old Four, gibt es auch die „Group of Thirteen“. Zu dieser Gruppe gehören die 13 wichtigsten Universitäten von Kanada, die sich zusammengeschlossen haben um ihre Forschungsvorhaben zu optimieren. Die Universitäten von Toronto und Vancouver gehören zu den Top 40 der weltweit besten Universitäten.

Universitäten

Die älteste Universität in Kanada ist die 1821 gegründete McGill University in Montréal. Diese Universität gehört gleichzeitig auch zu den führenden Universitäten auf der Welt. Im weltweiten Hochschulranking belegt die McGill Universität den zwölften Platz. Sie wurde nach dem Schotten James McGill benannt. Die größte Universität von Kanada ist die University of Toronto mit insgesamt fast 60000 Vollzeitstudenten. Damit gehört sie auch zu einer der größten Universitäten der Welt. Insgesamt sind in Kanada ca. 1.640.000 Studenten eingeschrieben. Diese verteilen sich auf insgesamt 77 englischsprachige Universitäten und 15 französischsprachige Universitäten. In der Region von Québec sind außerdem noch fünf zweisprachige Universitäten vertreten.

Angebote

Sprachreisen für Schüler*innen

Bei einer Sprachreise nach Kanada für Schüler*innen wird ein ganz neuer Bezug zur Sprache hergestellt. In Kanada angekommen, wird die wirkliche Kommunikation direkt vor Ort erlebt und die Schüler*innen werden in die Kultur des Landes eingebettet.

Sowohl Englisch- als auch Französischkurse können bei einer Sprachreise in Kanada belegt werden und nach dem Unterricht kann man ganz in Ruhe das Land erforschen.

Hier geht's zu unseren Schülersprachreisen in Kanada

Sprachreisen für Erwachsene

Bei Sprachreisen für Erwachsene die nach Kanada führen, können Sie ganz entspannt Englisch oder Französisch lernen und im Anschluss zu den Sprachkursen das wunderschöne Land entdecken.

Es gibt eine Fülle von Angeboten, die vom touristischen Aufenthalt mit sprachlichem Beiprogramm bis zum hochintensiven Einzeltraining reichen.


High School in Kanada

Ein High School Aufenthalt in Kanada stellt ein großes Abenteuer dar, welches jede*r Schüler*in einmal erlebt haben sollte! Ein Schuljahr an einer High School in Kanada dauert von September bis Juni und hat zwei Semester von je fünf Monaten.

Neben den Lernfächern werden an einer Highschool in Kanada auch sehr viele verschiedene Sportarten angeboten. Bei iSt gibt es die Möglichkeit ein Auslandsjahr in Kanada zu verbringen und dabei wertvolle Eindrücke zu sammeln.


Au Pair in Kanada

Wenn du schon etwas älter bist, vielleicht grade die Schule beendet hast und noch keine Lust auf Ausbildung oder Studium hast, dann ist ein Au Pair Jahr genau das Richtige für dich! Du verbringst ca. ein Jahr in einer Gastfamilie, kümmerst dich um die Kinder und wirst Teil der Familie.

An deinen freien Tagen hast du die Möglichkeit, einen Sprachkurs zu belegen, an Treffen mit anderen Au Pairs teilzunehmen oder Kanada zu erkunden.