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Die Queen und ihre Corgis
Die Liebe der Queen zu ihren Corgis ist legendär. Aber wusstest du, dass sie im Laufe ihres Lebens mehr als 30 dieser kleinen Hunde besessen hat? Die Vorliebe der britischen Königsfamilie für diese Rasse begann, als sie als kleines Mädchen ihren ersten Corgi namens Dookie erhielt. Seitdem waren Corgis ein fester Bestandteil des königlichen Haushalts. Die Queen hatte sogar eine spezielle Zuchtlinie, die sie selbst pflegte. Und hier ist ein lustiger Fakt: Die Corgis der Queen haben einmal einen Auftritt in einer James-Bond-Szene gehabt, in der sie mit Daniel Craig vor dem Buckingham Palace posierten!
Die Nachnamen der britischen Königsfamilie
Anders als bei den meisten Familien haben die Royals der britischen Königsfamiliekeinen einheitlichen Nachnamen. Stattdessen verwenden sie oft den Namen des Hauses, zu dem sie gehören, oder einen königlichen Titel als Nachnamen.
Einige Mitglieder der britische königsfamilie tragen den Nachnamen "Windsor", was auf König George V. zurückgeht, der 1917 beschloss, dass die königliche Familie den von Windsor Castle abgeleiteten Namen Windsor annehmen sollte, um die Verbindung zur britischen Monarchie zu betonen. Dieser Name wird von den direkten Nachkommen des Königs, wie Prinz William, sowie von anderen Mitgliedern der königlichen Familie verwendet.
Jedoch hatte Prinz Philip, der Ehemann der Queen, und einige andere Mitglieder der königlichen Familie einen anderen Nachnamen – Mountbatten-Windsor. Dieser Name entstand durch die Kombination von "Mountbatten", dem Geburtsnamen von Prinz Philip, und "Windsor". Diese Entscheidung wurde 1960 getroffen, um den Namen von Prinz Philips Familie zu würdigen und seine Rolle als Ehemann der Queen zu betonen.
Einige Mitglieder der britischen Königsfamilie nutzen, zumindest zeitweise auch die Territorialbezeichnungen. Als Prinz William und Prinz Harry im Militär dienten, war ihr Vater Charles noch nicht König und trug den Titel Prinz von Wales. Seine Söhne William und Harry nannten sich in dieser Zeit William Wales und Harry Wales.
Mitglieder der königlichen Familie, die Titel wie Herzog oder Herzogin haben, verwenden auch oft den Titel als Nachnamen. Ein Beispiel dafür sind Prinz William und Herzogin Kate, die heute offiziell als William und Catherine, Herzog und Herzogin von Cambridge bekannt sind.
Die königliche Leidenschaft für Pferde
Die britische Königsfamilie hat eine große Leidenschaft für Pferde, die weit über bloßes Interesse hinausgeht. Die Queen selbst war eine leidenschaftliche Pferdeliebhaberin und besaß eine beeindruckende Anzahl von Rennpferden. Die Anwesenheit der Royals bei prestigeträchtigen Veranstaltungen wie dem Derby auf der Rennstrecke von Epsom Downs ist ein Höhepunkt des britischen Sommers und zieht Zehntausende von Zuschauern an. Doch die Leidenschaft der britischen Königsfamilie für Pferde geht über das Pferderennen hinaus – sie haben eine lange Tradition der Pferdezucht und des Reitsports. Pferde sind somit ein fester Bestandteil des königlichen Lebens.
Der Stammbaum der britischen Königsfamilie
Die Britische Königsfamilie kann ihre Wurzeln bis zur normannischen Eroberung Englands im Jahr 1066 zurückverfolgen, als Wilhelm der Eroberer den englischen Thron bestieg. Seitdem haben zahlreiche Monarchen die Krone innegehabt und ihre Dynastien gegründet, die den Lauf der Geschichte des Landes geprägt haben.
Ein bemerkenswertes Ereignis im modernen Stammbaum der Britischen Königsfamilie war die Vermählung von Prinz Harry und Meghan Markle im Jahr 2018. Diese Hochzeit war nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch ein symbolischer Schritt in Richtung Diversität und Inklusion innerhalb des Königshauses. Meghan Markle, eine amerikanische Schauspielerin mit afroamerikanischen Wurzeln, wurde die erste Person nicht-weißer Herkunft, die Mitglied der königlichen Familie wurde. Die Heirat von Prinz Harry und Meghan Markle brachte eine neue Dynamik in den königlichen Stammbaum und öffnete die Tür für eine vielfältigere und inklusivere Zukunft des Königshauses. Der Stammbaum der Britischen Königsfamilie zeigt so nicht nur die historische Kontinuität der königlichen Herrschaft, sondern auch die Fähigkeit der Monarchie, sich den Veränderungen der Zeit anzupassen und sich weiterzuentwickeln.
Die königliche Bibliothek und ihre Schätze
Hast du gewusst, dass die britische Königsfamilie nicht nur Kronen und Juwelen besitzt, sondern auch eine beeindruckende Bibliothek? Die königliche Bibliothek, Teil des Windsor Castle, beherbergt eine erstaunliche Sammlung von über 200.000 Bänden. Doch nicht nur das: Sie umfasst auch seltene Manuskripte, darunter Werke von Leonardo da Vinci und Mozart. Eine ihrer kostbarsten Schätze ist die "Caxton Bible", gedruckt von William Caxton, einem der ersten Buchdrucker Englands, im Jahr 1476.
Die deutschen Wurzeln der britischen Königsfamilie
Die Geschichte der britischen Königsfamilie ist eng mit Deutschland verbunden und reicht zurückbis ins 18. Jahrhundert. Die Ursprünge dieser Verbindung liegen in der Herrscherdynastie der Hannoveraner, die von 1714 bis 1901 den britischen Thron innehatte. Die deutsche Verbindung der britischen Königsfamilie begann im Jahr 1714, als Georg Ludwig, Kurfürst von Hannover, als Georg I. zum König von Großbritannien und Irland gekrönt wurde. Georg I. war der erste Monarch aus dem Haus Hannover und begründete damit die Herrschaft der Hannoveraner über das britische Königreich.
Die Verbindung zwischen Deutschland und der britischen Königsfamilie verstärkte sich weiter, als Königin Victoria im Jahr 1840 Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha heiratete. Prinz Albert wurde zu einem einflussreichen Berater der Königin und spielte eine wichtige Rolle in der Modernisierung und Stabilisierung des britischen Königshauses. Seine deutschen Wurzeln brachten eine neue kulturelle und intellektuelle Perspektive in die königliche Familie und trugen dazu bei, die Beziehungen zwischen Großbritannien und Deutschland zu festigen.
Die deutschen Wurzeln der britischen Königsfamilie sind auch in ihrem Familiennamen zu erkennen. Im Jahr 1917, während des Ersten Weltkriegs, änderte König George V. den Familiennamen der königlichen Familie von "Sachsen-Coburg und Gotha" in "Windsor", um eine Verbindung zum Feind Deutschland zu vermeiden. Diese Namensänderung betonte die britische Identität der königlichen Familie und spiegelte die politischen Spannungen der Zeit wider. Trotz der Namensänderung und der politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts bleiben die deutschen Wurzeln der britischen Königsfamilie ein wichtiger Teil ihrer Geschichte und Identität. Die Verbindung zwischen Deutschland und Großbritannien durch die königliche Familie hat eine lange Tradition und prägt bis heute die Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Das Vermögen der britischen Königsfamilie
Die britische Königsfamilie ist nicht nur eine der ältesten Monarchien der Welt, sondern auch eine der wohlhabendsten. Mit einem Vermögen in Milliardenhöhe ist die königliche Familie in der Lage, einen Lebensstil zu führen, der von Luxus und Prestige geprägt ist. Ein Großteil des Vermögens der britischen Königsfamilie stammt aus königlichen Besitztümern, darunter Immobilien, Ländereien und Wertgegenstände. Dazu gehören ikonische Anwesen wie der Buckingham Palace, Windsor Castle, Sandringham House und Balmoral Castle. Diese prächtigen Residenzen dienen nicht nur als Wohnsitze für die Royals, sondern auch als Austragungsorte für offizielle Veranstaltungen und Zeremonien.
Darüber hinaus besitzt die königliche Familie auch eine beeindruckende Sammlung von Juwelen, Kunstwerken und historischen Artefakten. Die Kronjuwelen, die im Tower of London aufbewahrt werden, sind eine der bekanntesten und wertvollsten Sammlungen der Welt und ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Vermögen der britischen Königsfamilie nicht nur aus persönlichem Besitz besteht, sondern auch aus öffentlichen Geldern. Der Großteil der Finanzierung der königlichen Familie kommt aus dem sogenannten Sovereign Grant, der von der Regierung bereitgestellt wird und die offiziellen Ausgaben der Royals abdeckt. Dieser Zuschuss wird durch Einnahmen aus königlichen Besitztümern finanziert, die der königlichen Familie überlassen wurden.
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